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Nicht alle Blogger Relations Agenturen arbeiten auf die gleiche Art und Weise. Einige werden eine Massen-E-Mail an ihre Blogger-Datenbank senden oder platzieren ihr Angebot in einer Facebook Gruppe und warten wer sich darauf bewirbt. Wenn Du aber Blogger aus einem bestimmten geographischen Gebiet suchst, eine bestimmte Qualität oder bestimmte Themen, die Blogger besetzen, dann ist dieser Ansatz nicht optimal. Wir werden immer individuell die am besten passenden Blogger für Deine Kampagne identifizieren.

Wir wählen Blogger basierend auf einer Reihe von Faktoren aus. Obwohl Reichweite wichtig ist, kann es für Dich interessant sein mit einem Blogger in einer Nische zusammenzuarbeiten, da seine Reichweite für eine spezifische Zielgruppe viel größer ist. Zum Beispiel, wenn Du ein glutenfreies Produkt promoten möchtest, könntest Du mit einigen kleinen, aber leistungsstarken Bloggern kooperieren, die über Allergie Themen schreiben. Du erreichst damit nicht so viele Leser, aber die Qualität der einzelnen Person, die Du erreichst, ist viel besser.

 

Ja, über ein sogenanntes „Disclosure“ müssen Blogger eine Kooperation offenlegen. In Deutschland gibt es ein Gesetz zum Verbot von Schleichwerbung und ein Trennungsgebot, das heißt redaktionelle Inhalte müssen klar von redaktionell gestalteten Werbeanzeigen getrennt sein. Vergleiche auch Rechtsanwalt Schwenke.
Was bedeutet das für Blogger und Markenverantwortliche? Es bedeutet, dass jede Entschädigung, die ein Blogger erhält, prominent in einem gesponserten Blog Post oder einem gesponserten Social Media Post kenntlich gemacht werden muss.  Die Offenlegung sollte direkt am Anfang des Posts, an prominenter Stelle erfolgen, so dass ein Leser sie direkt sehen kann.

Für alle gesponserten Blog-Posts im Auftrag unserer Kunden, fragen wir immer nach einer prominenten Kennzeichnung als „Werbung“. So stellen wir sicher, in einer korrekten Art und Weise zu arbeiten.

Hier ist ein Beispiel wie eine Kennzeichnung für einen gesponserten Blogpost aussieht:

Am Anfang:
Anzeige / Werbung / oder gesponserter Beitrag: Hier steht der eigentliche Text.

Am Ende (freiwillig):
Alle Ansichten und Meinungen in diesem Beitrag sind vollständig meine eigenen.

Hier ist ein Beispiel für einen gesponserten Social-Media-Beitrag:

Gesponserter Tweet / Beitrag: Hier steht der eigentliche Text. Falls noch ein Gewinnspiel promotet wird dann ergänzt um:
Zur Verfügung gestellt vom Unternehmen xyz.

Denkt daran, wenn Ihr eine Blogger-Kampagne oder ein Markenbotschafter-Programm ins Leben ruft: die Kompensation, die Blogger entweder finanziell oder mit kostenlosen Produkten erhalten, müssen die Blogger ihren Lesern offen legen. Als Blogger-Relations Agentur, ist es wichtig, dass wir diese Richtlinien einhalten, und fordern Blogger aktiv auf es für die gesponserten Beiträge so zu tun.

Nach den Google Webmaster Richtlinien sind gekaufte Backlinks verboten. Das heißt der Kauf von Links, die PageRank weitergeben ist untersagt. Die Weitergabe von PageRank wird durch das Setzen des Attributs rel=“nofollow“ verhindert.

<a href=“http://www.beispielseite.de“ target=“_blank“ rel=“nofollow“>Ankertext des Links</a>

Für alle gesponserten Beiträge müssen aus eigenem Interesse der Unternehmen und der Blogger daher nofollow-Links gesetzt werden. Die mögliche Konsequenz für alle Beteiligten wäre sonst ein Abstrafung der eigenen Seiten in den Google Suchergebnissen.

Einen „dofollow“ Link gibt es übrigens nicht. Lasst Ihr das Attribut nofollow weg, ist der Link automatisch ein dofollow Link.

Ja, Blog Spotter ist für Blogger jederzeit kostenlos. Die Auftraggeber nennen uns einen Budgetrahmen, den sie bereit sind für eine bestimmte Leistung zu bezahlen. Wir schlagen den Bloggern dieses Angebot vor. Du verpflichtest Dich daher vor der Annahme des Angebots zu nichts.

Ein Blogger wird nicht pauschal ein Produkt kritisch verurteilen. Wenn sich der Blogger auf eine Kooperation mit einer Marke eingelassen hat, dann bedeutet es, dass er von Beginn an bereits eine hohe Affinität zur Marke und dem Produkt hatte. Ansonsten hätte er der Kooperation nicht zugestimmt.

Auch wenn die Wahrheit weh tut – betrachtet das kritische Feedback von Bloggern als wertvollen Hinweis. Hier könnt Ihr in den Dialog treten und es als Chance sehen, Eure Produkte kontinuierlich zu verbessern.  In einzelnen Fällen kann auch von einer Veröffentlichung des Posts abgesehen werden und das Feedback auf dem persönlichen Wege gegeben werden. So können beide Partner professionell mit dieser Situation umgehen.