10 Dinge, die Du in 90 Minuten an Deinem Blog verbessern kannst.

Blog verbessern, aber wie wenn Du vielleicht gerade einen Motivationshänger oder wenig Zeit hast?  Was Du in nur 90 Minuten trotzdem für Deinen Blog tun kannst, möchte ich Dir mit diesem Artikel vorschlagen.

1. Überarbeite Deine „About me“ Seite

Deine About me oder Über mich Seite ist eine der wichtigsten Seiten auf Deinem Blog. Ein Besucher kommt auf Deine Seite und findet das, was er dort liest ansprechend, inspirierend, halt einfach toll. Den nächsten Schritt, den er mit großer Wahrscheinlichkeit gehen wird, ist Deine About me Seite zu besuchen. Er ist neugierig mehr zu erfahren über die Person, die sich hinter dem Blog verbirgt. Er möchte sehen, ob er sich mit dem Autor identifizieren kann und was ihn auf Deinem Blog erwartet.

Nimm Dir 40 Minuten Zeit und schreibe spontan Deine Antworten auf folgende Fragen herunter. Diese Fragen sollen Dir eine Struktur, eine Hilfestellung für Deinen Text geben:

  • Wer bin ich? (z.B. Name, Alter, Wohnort, Beruf oder Berufung)
  • Wofür steht mein Blog? (ein knackiger Satz)
  • Wie kann ich Dir (mit meinem Blog) helfen?
  • Wie bin ich dazu gekommen, einen Blog zu starten (wieso weiß ich, was ich weiß)?
  • Welche Art von Projekten, Themen interessieren mich?
  • Welche Art von Lesern möchte ich ansprechen? Wer sind meine favorisierten Leser?
  • Warum kannst Du mir vertrauen? Was würden Freude über mich sagen?
  • Was haben wir gemeinsam?
  • Was sollen Besucher tun nachdem Sie meine Webseite besuchst haben? (z.B. meinen Newsletter abonnieren, mit mir kooperieren, mein kostenloses E-Book herunterladen)

Das spontane Beantworten der Fragen schafft Authentizität. Und Authentizität schafft idealerweise Sympathie. Du gibst damit Deinen Leser sofort einen Überblick, ob sie sich bei Dir und Deinem Blog „zu Hause“ fühlen können.

Suche dann 2 bis 3 sympathische Fotos von Dir heraus und binde sie in den Artikel ein. Die Menschen wollen auch ein Gesicht mit Dir verbinden. Ok, damit liegt der anstrengende Teil, der 10 Dinge, die Du an Deinem Blog verbessern kannst, bereits hinter Dir. Ab jetzt wird es wirklich easy.

2. Installiere Deine Social Media Buttons gut sichtbar

Mach es Deinen Lesern leicht mit Dir in Kontakt zu bleiben. Ich merke manchmal, dass ich nach den Social Media Buttons erst suchen muss. Installiere sie direkt oben rechts oder links in der Sidebar oder direkt im Header.

3. Nutze Instagram

Melde Dich bei Instagram an. Instagram ist ein ideales Medium für Foodblogger. Durch die Kurzweilig- und Fotolastigkeit, kannst Du mit Deinen schönsten Foodbildern sehr schnell Aufmerksamkeit für Deinen Blog generieren. Mir ist aufgefallen, dass ca. ein Drittel aller Foodblogs Instagram noch nicht nutzen. Die Blogger, die Instagram bereits erfolgreich einsetzen, haben oft deutlich höhere Fanzahlen als bei Facebook.

4. Poste einen alten Artikel nochmal auf Deinen Social Media Kanälen

Du hast einen Evergreen? Einen zeitlosen Artikel, der immer gut bei Deinen Lesern ankommt? Oder ein Artikel, der zu einer bestimmten Saison gut funktioniert? Poste ihn einfach nochmal. Richtig gute Artikel sind es auch wert zweimal gelesen zu werden.

Achtung! Jetzt kommen zwei sehr langweilige Tipps. Aber weil sie sehr wichtig sind, solltest Du Dir die 10 Minuten Zeit nehmen Dich darum zu kümmern.

5. Ist Dein Impressum noch aktuell?

Gerade ältere Blogs haben mittlerweile ein veraltetes Impressum, weil sie zwischenzeitlich Dienste wie Instagram oder You-Tube nutzen, darauf aber nicht hingewiesen wird im Impressum. Auf e-recht24.de kannst Du Dir kostenlos eine aktuelle Vorlage downloaden.

6. Installiere ein Backup Plugin

Sicherheit geht immer vor. Stelle sicher, dass Deine Inhalte regelmäßig gespeichert werden. Wiederherstellung leicht gemacht bieten Dir viele WordPress Backup Plugins wie beispielsweise das kostenlose Plugin Updraft Plus. Hier kannst Du genau einstellen, in welchen Zeitintervallen Dein Content automatisch gesichert wird.

7. Checke Deine Blogroll

Checke in Deiner Blogroll, ob noch alle Links fehlerfrei funktionieren.

8. Während Du dabei bist, besuche 3 Blogs, die Du magst und hinterlasse einen Kommentar

Sharing is caring. Schenke den Bloggern in Deiner Umgebung ein wenig Aufmerksamkeit und kommentiere oder ergänze interessante Inhalte.

9. Speicher Dir diese 4 Seiten für kostenlose Bilder in Deinen Lesezeichen ab

Vielleicht brauchst Du einmal Fotomaterial, das nicht die eigenen Rezepte betrifft. Hier findest Du atemberaubendes und zudem noch kostenloses Bildmaterial für Deinen Blog:

Unsplash.com – Alle 10 Tage gibt es 10 neue, kostenlose Fotos aus den Bereichen Natur, Workspaces und Food und mehr.
foodiesfeed.com – Appetitliche Foodfotos. In der Sektion „Food Images“ sind alle Fotos kostenfrei, in der Sektion „Premium Photo packages“ kostenpflichtig.
morguefile.com – Kostenlose Fotos aller Kategorien mit einer praktischen Suchfunktion.
placeit.net – Kostenlose Erstellung von Fotos mit iPhone, MacBook, iPad oder iMac Mockups. Einfach das passende Bild oder Text hineinziehen.

10. Deinen Blog verbessern über die Installation eines SEO-Plugins

Das kostenlose WordPress Plugin YOAST SEO hilft Dir dabei, bei Google besser gefunden zu werden. Einfach kostenlos installieren und Du erhältst viele nützliche Tipps Deinen Content nach SEO Kriterien zu optimieren.

Waren einige nützliche Tipps zum Thema Blog verbessern für Dich dabei? Welche Ideen kannst Du noch beisteuern? Vielen Dank für Dein Feedback.